Allgemein:

  • Förderung der Sozialkompetenz aller Schülerinnen und Schüler, also auch der Regelschülerinnen und –schüler. Speziell für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung: Lernen am Modell (spezielle Trainings wie „LUBO aus dem All“).
  • Jährliche Überprüfung des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs
  • In den Fächern Mathe, Deutsch, Sachunterricht und Englisch: Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf werden ihrem Lernstand entsprechend gefördert – entweder im Klassenverband oder in Kleingruppen
  • In den Fächern Kunst, Musik, Religion, Sport und Schwimmen nehmen in der Regel alle Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf am Klassenunterricht teil
  • Konkrete Teamabsprachen zwischen Sonderpädagogin und der jeweiligen Teamkolleginnen und -kollegen (insbesondere beim Team-Teaching)
  • „Fallbesprechungen“/Beratungen mit anderen Sonderpädagoginnen
  • Zur äußeren Differenzierung stehen der Schule vier Förderräume zur Verfügung
  • Überprüfung und Fortschreibung der individuellen Förderpläne vierteljährlich
  • Der Grundschule Klauberg stehen derzeit fünf FSJlerinnen und FSJler der Stadt Solingen zur Verfügung, die auf die Klassen des gemeinsamen Lernens verteilt sind. Weiterhin arbeiten stundenweise vier FSJlerinnen und FSJler vom Internationalen Bund in Stufe 1. In enger Zusammenarbeit mit der Sonderpädagogin unterstützen sie individuell die Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf.

In den Jahrgangsstufen 1, 2 und 3:

  • Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf sind auf alle Klassen verteilt.
  • Jeweils eine Sonderpädagogin ist für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf einer Stufe zuständig.
  • Derzeit sind je zwei – drei Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in jeder Klasse inkludiert.
  • Die Sonderpädagogin entscheidet individuell je nach Bedarf, ob sie die „Förderkinder“ im Klassenverband oder im Rahmen der äußeren Differenzierung fördert
  • Förderkinder mit ähnlich gelagertem Unterstützungsbedarf (insbesondere LE/SQ) werden in Kleingruppen (3-7 Kinder) in „Förderstunden“ individuell gefördert. Diese Stunden sind teilweise in der Stundentafel verankert.
  • multiprofessionelle Teamarbeit: Teamsitzungen mit Sonderpädagogin, GL-Kolleginnen, der Sozialpädagogin und den FSJ-lern nach Bedarf, regelmäßige Absprachen, Beratung, enge Kooperation, Austausch von Materialien, gemeinsame Unterrichtsplanung
  • Die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf Emotionale und soziale Entwicklung erfolgt vorwiegend im Klassenverband (Modelllernen).
  • Ausstattung der Klassenräume: „Differenzierungs-Ecken“, Regale für individuelles Fördermaterial

In der Jahrgangsstufe 4:

  • Zum aktuellen Zeitpunkt werden in der Jahrgangsstufe 5 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gemeinsam in einer GL-Klasse mit Regelschülerinnen und -schülern unterrichtet.
  • In der Klasse 4a ist eine Sonderpädagogin für die Förderung dieser Schülerinnen und Schüler zuständig.
  • In Absprache mit der Klassenlehrerin erfolgt die individuelle Unterstützung der Förderschülerinnen und –schüler häufig während des Klassenunterrichts (z.B. Arbeit am gleichen Thema mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen/Wochenplanarbeit/ Partnerarbeit).
  • Ergänzende regelmäßige Kleingruppenangebote erfolgen durch die Sonderpädagogin vorwiegend für Förderschülerinnen und -schülern mit den Förderschwerpunkten LE /GG und SQ (z.B. zur individuellen Lese-und Sprachförderung und zur Erarbeitung elementaren/grundlegenden Lernstoffs in den Fachbereichen Deutsch und Mathe).