oeffentlich:qb2:2.8.1
Inhaltsbereich 2: | Lehren und Lernen |
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Dimension 2.8: | Feedback und Beratung |
Kriterium 2.8.1: Rückmeldungen zur Gestaltung des Unterrichts sowie zur Lernentwicklung und zu Leistungen sind syste- matisch in Feedbackprozesse eingebunden.
Aufschließende Aussagen:
- A1 Feedbackprozesse sind konzeptionell an der Schule verankert.
- A2 Feedbackprozesse werden, wo sinnvoll und passend, auch unter Einbezug digitaler Feedback- tools dokumentiert.
- A3 Schülerinnen und Schüler werden bei der Analyse und Reflexion ihrer Lernprozesse kontinuierlich durch Feedback unterstützt.
- A4 Schülerinnen und Schüler erhalten prozessbegleitendes und entwicklungsorientiertes Feedback über ihren Lernprozess, ihre Entwicklungspotenziale, ihre bereits erworbenen und zu erwerbenden Kompetenzen mit dem Ziel der Lernberatung und Förderung.
- A5 Schülerinnen und Schüler erhalten auf der Grundlage eines systematischen Austausches der Lehrkräfte und weiteren pädagogischen Fachkräfte regelmäßig Rückmeldungen zu ihrer personalen und sozialen Kompetenzentwicklung.
- A6 Lehrkräfte gleichen ihre Einschätzung und Wahrnehmung u. a. zu Lernständen, Lernprozessen und ihrem Unterricht wechselseitig ab.
- A7 Lehrkräfte interessieren sich für Rückmeldungen zu den Effekten und Wirkungen ihres Unterrichts und nehmen diese zum Anlass zur Planung und Gestaltung ihres Unterrichts.
- A8 Rückmeldungen zu Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertungen werden so gestaltet, dass sie eine Hilfe für weiteres Lernen darstellen.
- A9 Schülerinnen und Schüler erhalten regelmäßig bzw. anlassbezogen Möglichkeiten, den Lehrkräften zur Planung und Gestaltung unterrichtlicher Prozesse und Inhalte Feedback zu geben.
- A10 Verfahren und Schwerpunkte des Schülerfeedbacks werden gemeinsam von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern vereinbart.
- A11 Das Schülerfeedback wird gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ausgewertet und Konsequenzen für die weiteren Lernschritte werden gemeinsam entwickelt.
- A12 Für Schülerinnen und Schüler gibt es sowohl anonymisierte als auch nicht anonymisierte Verfahren des Feedbacks, die regelmäßig zum Einsatz kommen.
- A13 Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage von Feedback ihr eigenes Lernen reflektieren und Lernstrategien entwickeln.
- A14 Schülerinnen und Schüler erhalten systematisch Möglichkeiten, sich gegenseitig zu ihren Lern- fortschritten, -schwierigkeiten und -prozessen Feedback zu geben.
- A15 Schülerinnen und Schüler erhalten die Gelegenheit, Selbsteinschätzungen zu ihren Lernständen und den Lernprozessen im Austausch mit den Einschätzungen der Lehrkräfte abzugleichen.
oeffentlich/qb2/2.8.1.txt · Zuletzt geändert: von Judith Kaiser