Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


oeffentlich:qb2:2.9.1

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen der Seite angezeigt.

Link zu der Vergleichsansicht

oeffentlich:qb2:2.9.1 [2025/07/09 11:50] – angelegt Judith Kaiseroeffentlich:qb2:2.9.1 [2025/07/09 12:33] (aktuell) Judith Kaiser
Zeile 1: Zeile 1:
 ^ Inhaltsbereich 2: ^ Lehren und Lernen ^ ^ Inhaltsbereich 2: ^ Lehren und Lernen ^
-| Dimension 2.1: |  |+| Dimension 2.9: | Bildungssprache und sprachsensibler (Fach-)Unterricht |
  
-**Kriterium 2.: .**+**Kriterium 2.9.1Die Schule fördert den Erwerb der Bildungssprache systematisch und koordiniert.**
  
 Aufschließende Aussagen: Aufschließende Aussagen:
-  * A1 Andere Einrichtungen, Betriebe und Institutionen in der Region schätzen die Schule als Kooperationspartner und sind zufrieden mit der Qualität der schulischen Bildung und Erziehung.  +  * A1 Die Schule fördert systematisch eine durchgängige Sprachbildung und Sprachförderung. 
-  * A2 Vereine, Betriebe, Bildungspartner und kommunale Einrichtungen zeigen eine hohe Bereitschaft sich für Vorhaben und Projekte der Schule (auch finanziellzu engagieren+ 
-  * A3 In der Schule finden DiskussionsforenVeranstaltungenBesuche von Fachgruppen und Aufführungen der Schule eine positive Resonanz+  * A2 Sprachliche Bildung ist die Aufgabe aller Lehrkräfte und des gesamten pädagogischen Personals, sowohl im Bereich der gesprochenen Sprache als auch Schriftsprache i. S. eines sprachsensiblen Unterrichts in allen Fächern und schulischen Handlungsbereichen. 
-  * A4 In VeröffentlichungenAuszeichnungen und der Presse wird die Arbeit der Schule gewürdigt+ 
 +  * A3 Lehrkräfte sind Sprachvorbilder und achten auf gendersensible und diskriminierungsfreie Sprache. 
 + 
 +  * A4 In Lehr- und Lernprozessen wird eine fach- und entwicklungsangemessene Sprache (Artikulation, Intonation, Sprechgeschwindigkeit, Satzbau, Wortschatz, fachrelevante Begriffe und Redemittelverwendet, die für die Schülerinnen und Schüler verständlich ist. 
 + 
 +  * A5 Die Schule schafft Sprachbewusstheit und thematisiert unterschiedliche Funktionen und Register von Sprachewie z. B. Bildungssprache, Alltagssprache, die Kommunikation über digitale Medien. 
 + 
 +  * A6 Lehrkräfte übernehmen Verantwortung dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler die Bildungssprache erwerben können, und arbeiten im Bereich der Sprachkompetenzentwicklung zusammen. 
 + 
 +  * A7 Die Sprachstände der Schülerinnen und Schüler werden bei der Planung und Gestaltung der unterrichtlichen Prozesse mit dem Ziel berücksichtigt, fachliche Verstehensprozesse zu erleichtern und bildungssprachliche Kompetenzen aktiv zu fördern. 
 + 
 +  * A8 Die Schule bietet auf die individuellen sprachlichen Entwicklungsbedarfe der Schülerinnen und Schüler abgestimmte Unterstützungsmaßnahmen (u. a. im Bereich Deutsch als Zielsprache), um dem Unterricht zu folgen bzw. sich im Unterricht zu verständigen. 
 + 
 +  * A9 Schülerinnen und Schüler erhalten umfassend Sprech- und Schreibgelegenheiten zur Erprobung ihrer Sprachfähigkeiten und entsprechende Orientierungenwie sie diese weiterentwickeln können. 
 + 
 +  * A10 Sprachliche Hürden in Aufgabenstellungen und Unterrichtsmaterialien werden reflektiert. 
 + 
 +  * A11 Als Ziel der durchgängigen Sprachbildung wird die Fähigkeit gesehen, adressaten-, intentions- und situationsangemessen sowie bildungssprachlich angemessen zu sprechen und zu schreiben. 
 + 
 +  * A12 Sprachliche Bildung und Sprachförderung werden explizit in den schulinternen Lehrplänen und didaktischen Jahresplanungen aufgegriffen
  
oeffentlich/qb2/2.9.1.1752054637.txt.gz · Zuletzt geändert: von Judith Kaiser

Donate Powered by PHP Valid HTML5 Valid CSS Driven by DokuWiki